Einsamkeit in Zeiten von Twitter und Co.?!
Gerade gelesen und für MERKwürdig befunden:
Viele Menschen glauben, dass „Alleine-sein“ ein grundsätzliches menschliches Bedürfnis ist und dies zu leugnen, eher ungesund für Körper und Geist sei.
Dr. Ester Buchholz, eine Psychoanalytikerin und klinische Psychologin beschäftigte sich in ihren Studien sehr intensiv mit dem was sie „alonetime“ nannte. Dr. Buchholz war der Ansicht, dass unsere Gesellschaft Einsamkeit und „Alleine-Sein“ (Alonetime) unter- und den Kontakt zu anderen Menschen überbewertet. Sie war der Überzeugung, dass Zeiten der Einsamkeit wichtig seien, wenn wir Zugang zu uns und unserem wirklichen kreativen Potenzial herstellen wollten. „Wirklich kreative Lösungen erfordern „alonetime„.
I h r  Credo (das mich in Zeiten von Twitter, Facebook und Konsorten nachdenklich stimmt):
Quellen:
- Originalartikel in Psycholoy Today „The Call¬† of Solitude“
- Ester Buchholz: „The Call of Solitude: Alonetime in a World of Attachement“ (Buch)
Mein Kommentar: Es geht nicht um das bipolare „Entweder-oder“ sondern meines Erachtens vielmehr um eine Balance im „Sowohl-als-auch“.
vielleicht ?° la „Ich mag Twitter… und ich mag es, alleine mit der Harley oder meinem Hund unterwegs zu sein.“