Ich liebe es, morgens in aller Ruhe zu frühstücken.
Lieber stehe ich eine Stunde früher auf, als in Hektik und mit einem Kaffee-To-Go im Auto zum nächsten Seminar zu eilen.
Ja – der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Und auch wenn alle Welt davon redet, flexibel zu sein und sich den dauernd veränderten Bedingungen neu anzupassen, mir geben meine Gewohnheiten und feste Rituale die notwendige innere Sicherheit all die täglichen Herausforderungen zu meistern.
„Raus aus der Komfortzone„, heisst ein nettes Buch, das mit vielen Übungen zum „Personal Change“ anregen will. Aber einmal ehrlich, haben wir nicht schon genug Veränderung in unserem Leben? Müssen wir uns da noch zusätzlich Stress machen? Könnte es nicht – im Sinne einer seelischen Ausgewogenheit – mindestens so nützlich sein, die eigene Komfortzone zu schützen? Quasi als Rückzugsplatz, an dem man wieder einmal zur Ruhe kommen darf?
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